Unsere Azubis im 1. Lehrjahr

Kanzleimarketing
Unsere Azubis im 1. Lehrjahr

Unternehmenserfolg ohne ein hochmotiviertes, qualifiziertes und verantwortungsbewusstes Team? Undenkbar. Unser Augenmerk liegt dabei auf Mitarbeiter*innen, die sowohl fachlich punkten als auch von Anfang an unseren Servicegedanken verinnerlichen. 
Mit der Ausbildung und dem Nachwuchs aus eigenen Reihen schaffen wir die beste Voraussetzung dafür, die Betreuung unserer Mandanten gemäß unserer Kanzleiphilosophie sicherzustellen.
Gleichzeitig freuen wir uns, junge Menschen mit unserer Begeisterung fürs Steuerfach anzustecken, ihnen in einer angenehmen, teamorientierten Atmosphäre das erforderliche Handwerkszeug für unseren Beruf zu vermitteln und sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten. Hannah und Magdalena, unsere beiden Auszubildenden im ersten Lehrjahr, erzählen über ihre Erfahrungen zum Berufseinstieg.

 

f+p: Hannah und Magdalena, warum habt ihr euch für eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten bei f+p entschieden, und was sagen eure Familien und die Freunde dazu?

Hannah: Mein Beruf sollte mit Menschen zu tun haben. Das Steuerfach bietet – im Gegensatz zur landläufigen Meinung – viel Abwechslung. Zudem nützt mir das, was ich lerne, im Privatleben. Bei f+p habe ich mich beworben, weil diese Kanzlei sehr bekannt ist und mir sowohl einige Mandanten als auch eine Mitarbeiterin aus meinem Dorf zuredeten. Und meine Mama? Sie ist über meine Wahl begeistert.

Magdalena: Ich hatte vorher mehrere Praktika in verschiedenen kaufmännischen Berufen, darunter eines bei f+p, gemacht. Hier waren mir von Anfang an der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft im Team aufgefallen.
Rechnungswesen gefiel mir zudem in der Schule schon sehr gut. Mein Papa und meine Geschwister waren zunächst nicht überzeugt, ob der Beruf zu mir passen würde, weil ich gerne draußen in der Landwirtschaft arbeite. Inzwischen sind sie stolz auf mich, da ich zu Hause schon steuerfachlich ein wenig helfen konnte. Wer weiß, vielleicht spezialisiere ich mich später einmal auf steuerliche Fragen in der Landwirtschaft…

 

f+p: Welche Eindrücke habt ihr in den ersten Monaten eures Berufslebens gewonnen?

Magdalena: Es ist schon ein Unterschied, ob man bis 13:00 Uhr in der Schule oder den ganzen Tag in der Arbeit ist, aber daran habe ich mich schnell gewöhnt. Dazu beigetragen hat sicher die Atmosphäre: Ich fühle mich gut aufgenommen, alle sind sehr hilfsbereit. Meine Ausbildungsbetreuerin Julia sowie die anderen Kolleg*innen erklären mir meine Aufgaben genau. Zudem erhalte ich regelmäßig Feedback, sogar von der Geschäftsleitung. Ein Lob spornt dabei besonders an.

Hannah: Auch ich habe mich schnell eingelebt. Früher dachte ich immer, in einer Steuerkanzlei sitzt man den ganzen Tag in seinem Büro und arbeitet halt so vor sich hin. In Wirklichkeit arbeitet man viel zusammen, das hat mich positiv überrascht. Persönlich finde ich, dass ich selbstbewusster geworden bin.

Magdalena: Das kann ich für mich bestätigen.

 

f+p: Welche Erkenntnisse habt ihr fachlich gezogen? Seid ihr mit eurer Berufswahl zufrieden?

Magdalena: Meine Erwartungen haben sich auf jeden Fall erfüllt. Das Steuerfach ist alles andere als trocken. Bislang lag der Ausbildungsschwerpunkt auf der Finanzbuchhaltung für unterschiedlichste Branchen. Buchhaltungen fertige ich besonders gern an; das läuft bereits recht gut. Aber auch meine anderen Aufgaben, so z. B. im Sekretariat, sind sehr abwechslungsreich. Im Übrigen ist unsere Kanzlei in hohem Maße digitalisiert, also alles andere als angestaubt, da muss man sich schon dahinterklemmen.
Herr Fruhstorfer aus der Geschäftsleitung hat mich außerdem schon einmal an einer Mandantenbesprechung teilnehmen lassen. Das hat mich beeindruckt; ich war stolz, dass ich mitdurfte.

Hannah: Finanzbuchhaltung gefällt auch mir sehr gut. Dabei ist jede Fibu anders, mit jeweils anderen Konten. Das finde ich interessant, und ich habe schnell Fortschritte gemacht. Besonders freue ich mich über „eigene Mandanten“. Meine Ausbildungsbetreuerin Birgit und meine Kollegin Anna-Lena, die ihre Ausbildung letztes Jahr abgeschlossen hat, unterstützen mich dabei besonders, aber eigentlich kann ich jeden fragen. Jetzt bin ich bereits gespannt auf den Themenkomplex Lohn, den wir demnächst in Angriff nehmen.

 

f+p: Wie sieht es denn mit der Berufsschule in Corona-Zeiten aus?

Hannah: Wir haben im ersten Ausbildungsjahr zweimal pro Woche Unterricht. Der Online-Unterricht ist sicherlich nicht so gut wie Präsenz-Unterricht, aber besser als gar keiner. Die Lehrer halte ich für sehr motiviert und geduldig, die machen ihre Sache wirklich gut. Eventuelle Defizite werden in der Kanzlei aufgefangen.

Magdalena: Dank MS Teams und Videokonferenzen sieht man den Lehrer, man kann Fragen stellen und wird auch aufgerufen. Was die Prüfungen anbelangt, wissen wir allerdings noch nicht Bescheid.

 

f+p: Als nunmehr fast schon alte Hasen: Welche Voraussetzungen sollte man fürs Steuerfach mitbringen?

Hannah: Wichtig ist ein hohes Maß an Lernbereitschaft; das Ganze ist nämlich ziemlich umfangreich. Wesentlich ist zudem ein Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen.

Magdalena: Das sehe ich ebenso. Nicht schlecht sind zudem Vorkenntnisse im Rechnungswesen.

Hannah: Ja, ich hatte an der Schule einen anderen Zweig, und am Anfang habe ich das schon gemerkt. Doch die Ausbildung ist auch so machbar, das holt man schnell auf.

 

f+p: Und was macht ihr beide in eurer Freizeit, um auf andere Gedanken zu kommen?

Hannah: Ich zeichne. Vor Corona habe ich außerdem gerne Zeit mit Freunden verbracht, und im Sommer steht Fußball auf dem Programm.

Magdalena: Ich bin leidenschaftliche Skifahrerin. Im Übrigen fahre ich gerne Traktor – wie gesagt, wir haben eine Landwirtschaft zu Hause. Eigentlich mache ich gerade den Traktorführerschein, muss aber Corona-bedingt damit pausieren.

 

f+p: Hoffen wir, dass Corona bald Geschichte sein wird und wieder etwas Normalität einkehrt. Euch beiden auf jeden Fall weiterhin viel Freude und Erfolg bei eurer Ausbildung und selbstverständlich ebenso bei allen privaten Projekten!